Vierbeinige Rasenmäher aus Karlsbad aktuell wieder in Wolfach im Einsatz
Nach dem ersten Probelauf im letzten Jahr, kommt die Schafherde von Theodor Hellinger nun schon zum zweiten Mal in diesem Jahr nach Wolfach. Der zweite Durchgang im Herbst ist immer abhängig von der Witterung und davon, ob genügend Gras nachwächst, sodass sich eine Beweidung lohnt.
Der Schäfer aus Karlsbad beweidet schon seit Jahren einige Flächen in Bad Rippoldsau- Schapbach und will nun als Nachfolger von Schäfer Franz aus Haslach mit einer Herde von rund 300 Merino- und Suffolkschafen regelmäßig auch nach Wolfach ziehen. Zwei bis drei Wochen braucht es, bis die fast 20 Hektar meist steile Hangflächen auf der Gemarkung von den vierbeinigen Rasenmähern abgefressen sind. Nach den Erfahrungen des Probelaufs im letzten Jahr, kann sich Schäfer Hellinger eine langfristige Beweidung in Wolfach vorstellen und hofft, dass der Wolf seine Schafherden auch weiterhin in Ruhe lässt. Soweit die Grundstückseigentümer, deren Flächen von den Schafen beweidet werden mit der Schäferei in Kontakt treten wollen, ist dies unter Telefon 0160/ 96 05 78 43 möglich.
Es wird immer schwieriger Wanderschäferbetriebe zu finden, die die zum Teil weit verteilten und kleinen Wiesenflächen in Wolfach bewirtschaften. Ein großer Dank gilt deshalb Schäfer Theodor Hellinger, der sich trotz erheblichen Aufwands bereit erklärt hat, mit seinen Schafen nach Wolfach zu zeihen.
Merino- und Suffolkschafe des Schäferbetriebs
Theodor Hellinger aus Karlsbad
