„Sommer-Uni“ bringt Perspektiven und Visionen nach Kirnbach
In Verbindung mit einer abendlichen Vortragsreihe, einem „Wohnzimmer-Open-Air“ und dem Kunstprojekt „Die öffentliche Probe“ ergaben sich durch das Projekt neue Impulse und Perspektiven für Kirnbach und seine Bevölkerung.
Buntes Treiben beim Wohnzimmer-Open-Air vor der Gemeindehalle Kirnbach. Studenten und Einwohner tauschten sich in lockerer Atmosphäre über die Besonderheiten und Probleme in Kirnbach und im ländlichen Raum aus.
Sieben Arbeitsgruppen präsentierten am Abschlusstag ihre Visionen einer achtköpfigen Jury, der u.a. auch Bürgermeister Thomas Geppert angehörte. Themen waren die Offenhaltung der Landschaft, der Kirnbacher Talwanderweg, erneuerbare Energien und die Gestaltung der „Dorfmitte“. Abends kürte die Jury dann die Sieger. Den ersten Platz in der Wertung nach den Kriterien Relevanz für Kirnbach, Übertragbarkeit auf andere Regionen, Nachhaltigkeit, Überzeugungskraft und Darstellung erreichte die Arbeit „Das Kirnbachhaus“.
Die Siegeridee: Sanierung des alten Rathauses mittels eines Fördervereins, Zuschussgeldern und Sponsoren und Nutzung als Begegnungs- und Veranstaltungsstätte mit Wanderer- und Jugendherberge
Bürgermeister Thomas Geppert bedankte sich beim Abschlussabend bei allen Akteuren und Helfern für deren großes Engagement sowie bei den Studenten für die handfesten Ergebnisse. Er wolle die Denkansätze in die weiteren Überlegungen zur Entwicklung Kirnbachs einfließen lassen und die Themen zu gegebener Zeit in einer Bürgerversammlung aufgreifen.
Besonderen Dank sprach er dem Mitinitiator und –organisator Hardy Happle und den vielen Unterstützern aus, darunter auch die Dorotheenhütte, die Mineralienhalde und die Fa. Geiger Raumausstattungen, welche die Preise für die Studenten gestiftet hatten.
Gruppenbild zum Abschluss: Bürgermeister Thomas Geppert (hinten, Bildmitte), mit Prof. Kerstin Gothe (links), Hardy Happle (2. v. l.), Jurymitgliedern, Professoren und Studenten.