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Giebel des Rathauses in Wolfach
26.07.2018

Forstteam der Stadt Wolfach stark gefordert

Schwierige Sturmholzaufarbeitung bestimmt das erste Halbjahr 2018

Bürgermeister Thomas Geppert hat sich zusammen mit Herrn Revirförster Ulrich Wiedmaier und dem für den Wald zuständigen Kämmerer Peter Göpferich in der letzten Woche vor Ort über die Arbeiten im städtischen Forst informiert.
Dabei konnte man sich wiederholt von der sehr guten Qualität der Arbeiten des städtischen Forstarbeiterteams überzeugen; dies vor allem im Zusammenhang mit den umfangreichen und schwierigen Arbeiten bei der Sturmholzaufarbeitung. Vom Dezember vergangenen Jahres bis heute wurden über 1.800 fm Holz verteilt auf alle 18 Distrikte des Stadtwaldes vor allem auch in schwierigsten Lagen durch die städtischen Waldarbeiter aufgearbeitet.

An den Sturmschwerpunkten im Distrikt Vorstadtberg hat die Firma Müller aus Oberwolfach zusätzlich 460 fm am Frauenkopf und die Firma Fichter aus Kirnbach 400 fm am Schlößle aufgearbeitet. Die Fläche am Schlössle wurde nach der Sturmholzaufarbeitung durch die städtischen Forstwirte wieder angepflanzt.

Nach der Sturmholzaufarbeitung wurde in verschiedenen Distrikten entlang der Wege das Lichtraumprofil wiederhergestellt.

Bürgermeister Geppert bedankte sich auch im Namen des Gemeinderats und der Verwaltung beim Forstarbeiterteam für die sehr gute, engagierte und vor allem auch körperlich sehr harte Arbeit, die gerade in den zurückliegenden Monaten geleistet wurde.

Aktuell sind die Forstarbeiter dabei, den Aufhieb für den Bau eines 280 m langen neuen Wirtschaftsweges im Distrikt I Riegelsberg durchzuführen; der Wegneubau dient der besseren Erschließung des Gebiets für künftige Holzhiebe.

Gruppenbild

Zum Bild: Kämmerer Peter Göpferich, Revierförster Ulrich Wiedmaier und Bürgermeister Thomas Geppert begutachten die neue Wegtrasse zusammen mit dem Forstarbeiterteam um Martin Wälde, Florian Faißt und Andreas Schmid (im Bild v.l.)

Um die qualitativ sehr gute Arbeit im städtischen Forstbetrieb dauerhaft zu halten, wird seitens der Stadt Wolfach jährlich in „neues Gerät“ investiert.

So wurde im aktuellen Haushaltsjahr ein sogenannter Astungsbock (mechanisches Entastungsgerät) beschafft. Dieses Gerät ist zur rationellen Entastung von mittelstarkem Nadelholz geeignet; so können unergonomische Arbeiten, vor allem am Hang, mechanisiert werden.

Astungsbock Gruppenbild

Zum Bild: Über den neuen Astungsbock freuen sich Kämmerer Peter Göpferich, Revierförster Ulrich Wiedmaier, Bürgermeister Thomas Geppert, mit dem Forstarbeiterteam um Martin Wälde, Florian Faißt und Andreas Schmid (im Bild v.l.)

Astungsbock in Aktion

Zum Bild: Der Astungsbock in Aktion!
Das mittelstarke Nadelholz wird mit hoher Geschwindigkeit durch den Astungsbock gezogen

Ebenfalls wurde im laufenden Haushaltsjahr eine rückentragbare Motorsäge, ein sogenannter „Spacer“ angeschafft.
Dieses Gerät stellt eine gute Ergänzung zur Motorsäge bei der Jungbestandspflege, der Mischwuchsregulierung in Naturverjüngungs- beständen und bei der Böschungspflege dar.

Andreas Schmid

Spacer

Zu den Bildern: Der „Spacer“ in voller Aktion! – Forstarbeiter Andreas Schmid mit der neuen rückentragbaren Motorsäge. Hierdurch ist eine wesentlich gesundheitsschonendere Arbeitsweise möglich.